Das Gefühl vor einer Mauer zu stehen und nicht zu wissen, wie man nach links oder rechts oder oben drüber gehen kann, kenne ich noch genau.
Mit einer Denk- und Handlungsblockade im Kopf trabte ich Tag für Tag für Tag für Tag durch mein scheinbar unnützes Leben.
Rückblickend betrachtet muss ich bei diesen Sätzen heute schmunzeln.
Und allein das bereitet mir in dieser Sekunde Gänsehaut und ein wohlig fröhliches Gefühl in der Magengegend.
Maßgeblich für dieses Wohlbefinden war und ist Sylvia.
Sie hat es mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl, Weitblick und Verständnis geschafft, dass ich meine Mauer Stück für Stück abbauen konnte.
Ich schenkte ihr mein Vertrauen. Und ich würde es wieder tun.
Durch sie konnte ich mich öffnen. Lernen zu hinterfragen. Lernen zuzulassen. Und lernen mich selbst zu lieben. Sie schaffte es, mir einen neuen Blickwinkel zu verpassen, ohne mich dabei selbst zu verlieren.
Für all das bin ich ihr ewig dankbar und sie wird, durch die intensiver Zeit, die wir miteinander verbracht haben, auch immer ein Teil meines Lebens sein.
Ein paar Brocken der Mauer stehen heute noch.
Und das ist auch okay so.
Sie gehören zu mir.
Dafür kann ich heute dankbar sein.
Danke Sylvia.